Konfliktlösung
Das Programm ist darauf ausgelegt, das Entstehen von Konflikten zu vermeiden. Sichergestellt wird das durch eine große kollaborative Atmosphäre und MentorInnenbeziehungen, die sowohl Mentoring Triangle als auch andere Fakultätsmitglieder involvieren. Kontinuierliche Berichte von den StudentInnen während der DissertantInnenseminare fungieren als Frühwarnmechanismus, um ein Abbrechen der Beziehungen zu MentorInnen zu verhindern. Vor allem Semesterklausuren dienen als Format – neben der Diskussion über forschungsverwandte Themen – zur Reflektion von potentiellen Uneinigkeiten. Sollten dennoch Konflikte zwischen MentorInnen und StudentInnen auftreten, vermittelt zuerst der/die KoordinatorIn des Programmes (oder sein/ihre VertreterIn, wenn er/sie selbst betroffene/r MentorIn ist) informell zwischen beiden Parteien. Sollte das den Disput nicht beilegen, wird ein Mediationsprozess gestartet. Wenn keine Einigung erreicht werden kann, wird ein Konfliktbewältigungsteam formiert. Es besteht aus SprecherIn des Programmes und einer Person, die jede Konfliktpartei nominiert und akzeptiert. Während der Mediation werden mögliche Lösungen erarbeitet, die von Fakultätsmitgliedern entweder akzeptiert oder abgelehnt werden, nachdem beide Parteien angehört wurden. Sollte sich dieser Prozess länger hinziehen, wird die Fakultät den/die zuständige/n DekanIn oder den Rektor heranziehen, und weiter nach Standard-Universitätsprozedere verfahren.
Sprecher
Florian Bieber
Zentrum für Südosteuropastudien
Schubertstraße 21/I, 8010 Graz
Akademische Koordination
Hrvoje Paić
Zentrum für Südosteuropastudien
Schubertstraße 21/I, 8010 Graz
Administrative Koordination
Tanja Bilaver
Zentrum für Südosteuropastudien
Schubertstraße 21/I, 8010 Graz