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Mentoring-Konzept

Um hohe Qualitätsstandards in der Forschung sicherzustellen, baut das Mentoring-Konzept auf zwei Säulen auf: Mentoring Triangle und Partnership Agreement.

Mentoring Triangle

Das Mentoring-Triangle, auf dem das Doktoratsprogramm aufbaut, besteht aus zwei Fakultätsmitgliedern in Graz als erste/n und zweite/n MentorIn, und einem/einer MentorIn einer externen Forschungseinrichtung. In Ausnahmefällen, in denen ein Bedarf an spezifischer externer Expertise vorliegt, gibt es die Möglichkeit nur eine/n MentorIn in Graz, und zwei externe zu konsultieren. Das Programm heißt Forschungsaufenthalte an der Institution des/der externen MentorIn willkommen. Weiters werden externe MentorInnen an die Universität Graz eingeladen, um Vorträge, Workshops und Seminare anzubieten. Die Auswahl wird das interdisziplinäre Wesen der Forschungsprojekte reflektieren; daher haben die zwei MentorInnen an der Universität Graz verschiedene disziplinäre Hintergründe. StudentInnen können sich bei der Kontaktaufnahme mit externen MentorInnen auf die Kooperation mit internationalen Partneruniversitäten des Programmes, sowie das bestehende akademische Netzwerk der (assoziierten) Fakultästmitglieder verlassen. DoktorandInnen verbringen mindestens sechs Monate außerhalb von Graz, um Feldforschung in Absprache mit dem/der externen MentorIn zu betreiben.

Partnership Agreement

Die MentorInnenbeziehung wird durch ein Partnership Agreement zwischen StudentIn und HauptmentorIn, sowie in ähnlicher Form zwischen StudentIn und den beiden anderen MentorInnen reguliert. Die Vereinbarung beinhaltet zwei Kapitel: a) Arbeitsprogramm, und b) Verpflichtungen. Jede/r StudentIn und MentorIn definiert das Arbeitsprogramm anhand folgender Fragestruktur: Was sind die gegenseitigen Erwartungen? Was sind die Forschungsziele? Wie sollen diese Ziele erreicht werden? Wie oft finden Meetings statt und in welchen Phasen des Projektes? Was sind die konkreten Forschungsaufgaben, Arbeitspakete, und Meilensteine für die Phasen des Projektes? Was sind die konkreten Forschungsaufgaben, Arbeitspakete, und Meilensteine für jedes Semester/jeden Monat? Wie lautet der allgemein detaillierte Forschungsprojektplan? Wann und wie wird gegenseitiges Feedback ausgetauscht, um Strategien zu verbessern? StudentIn und MentorIn formulieren die Vereinbarung mit Berücksichtigung folgender Aspekte: MentorInnen ermutigen StudentInnen dazu, autonom, offen, und innovativ zu forschen, bieten Unterstützung während des Schreibprozesses der Dissertation und eines Artikels in einem peer-reviewed Journal an, und sind offen gegenüber Beratungen mit DoktorandInnen. Der Fortschritt der StudentInnen wird in regulären Meetings der Fakulltätsmitglieder (mindestens zweimal im Semester) diskutiert, und StudentInnen werden ihr Forschungsvorhaben innerhalb der ersten drei Semester in einem DissertantInnenseminar vor KollegInnen und Fakultätsmitgliedern präsentieren, und mindestens einen Progress Bericht nach ihrer Feldforschung schreiben.

Sprecher

Univ.-Prof. Dr.phil.

Florian Bieber

Zentrum für Südosteuropastudien
Schubertstraße 21/I, 8010 Graz

Telefon:+43 316 380 - 6822


Akademische Koordination

Dr.phil.

Hrvoje Paić

Zentrum für Südosteuropastudien
Schubertstraße 21/I, 8010 Graz

Telefon:+43 316 380 - 6824


Administrative Koordination

Mag.phil.

Tanja Bilaver

Zentrum für Südosteuropastudien
Schubertstraße 21/I, 8010 Graz

Telefon:+43 316 380 - 6823


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